Die ARGO Stiftung für Integration von Menschen mit Behinderung in Graubünden (kurz: ARGO) führt Werkstätten und Wohnheime für erwachsene Menschen mit Behinderungen. Die Werkstätten sind ausbildungs- und produktionsorientiert. Die Wohnheime bieten Wohnmöglichkeiten an. Die Geschäftsstelle bietet den Betrieben Support. Sie führt und koordiniert die stiftungsweiten Angelegenheiten.

Das Leitbild der ARGO
Die ARGO verfügt über ein Qualitätsmanagement-System (QMS), welches den Anforderungen an eine Zertifizierung nach den Richtlinien das Bundesamtes für Sozialversicherungen sowie der Norm ISO 9001 genügt.
Die ARGO verfügt über ein Leitbild. Darin enthalten sind insbesondere qualitativ relevante Aussagen zu den Aufgaben, zu den Klientinnen und Klienten, den Kundinnen und Kunden,  zum Personal und zu den weiteren Anspruchsgruppen sowie den Rahmenbedingungen.
Aus dem Leitbild abgeleitet gelten in den Werkstätten, Wohnheimen und der Geschäftsstelle für die tägliche Arbeit die in den Qualitätsversprechen formulierten Ziele. Daraus resultierende Massnahmen und Projekte werden in den Q-Jahresplänen festgehalten. Deren Umsetzung und Einhaltung wird im Rahmen des Q-Controllings periodisch überprüft.

Organisation
Die Aufbauorganisation ist im Stiftungsorganigramm (U 1.1.5) und in den Betriebsorganigrammen festgehalten.
Die Ablauforganisation ist im Qualitätshandbuch (QHB) detailliert in allen wesentlichen Prozessen beschrieben. Dieses QHB zeigt konkrete Vorgehensweisen auf, wie alle Mitarbeitenden der ARGO das Leitbild in die Praxis umsetzen.

Die prozessorientierte Struktur des Qualitätsmanagementsystems
Das QMS ist prozessorientiert strukturiert. Die Qualitätsmanagementprozesse dienen der permanenten Planung, Umsetzung, Überprüfung und der bedarfsgerechten Weiterentwicklung des Systems wie auch der der ARGO.
Die Kernprozesse der ARGO sind auf die Zielgruppen im Markt ausgerichtet. Zu den einzelnen Zielgruppen gehören die Klienten (in den Wohnheimen) und die Mitarbeiter (in den Werkstätten) sowie die Auftraggeber und Kunden. Im Vordergrund stehen die Wohn- und Werkstattprozesse sowie übergreifende Kernprozesse. Diese werden ergänzt durch die Führungs- sowie die unterstützenden Prozesse. Jeder dieser drei Prozesstypen umfasst mehrer Hauptprozesse, welche ihrerseits wiederum aus Teilprozessen bestehen können.

Qualitätsverantwortung
Qualitätsmanagement ist eine Führungsaufgabe. Alle Führungskräfte erfüllen zu diesem Zweck eine Vorbildfunktion in der Linie. Sie werden zur laufenden Verbesserung und Weiterentwicklung des QMS durch den Qualitätsbeauftragten der ARGO unterstützt. Dem Qualitätsbeauftragen steht in jedem Betrieb (Geschäftsstelle, Wohnheime, Werkstätten) je eine Qualitätsleiterin bzw. ein Qualitätsleiter zur Verfügung. Jeder Betrieb stellt zudem eine Auditorin bzw. Auditor und eine Co-Auditorin bzw. eine Co-Auditor, die in Absprache zwischen QB und QL in den anderen ARGO Betrieben die internen Audits durchführen.
Der Qualitätsbeauftragte der ARGO ist der Geschäftsleiter. Die Betriebsleiterinnen und -leiter übernehmen gleichzeitig die Funktion der Qualitätsleiter. Die Auditorinnen und Auditoren werden durch die Qualitätsleiterinnen und -leiter in Absprache mit dem Qualitätsbeauftragen bestimmt.

Geltungsbereich
Das QMS bezieht sich auf die gesamte ARGO.

Inkraftsetzung
Die erstmalige Zertifizierung fand am 8. September 1999 statt. Die ARGO arbeitet heute nach der aktuellsten Norm 9001:2015

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